Welche Arten der Versicherung
für ein Auto angeboten werden
Je nach Alter und Wert des Fahrzeugs bieten Versicherungen unterschiedliche Formen der Kfz-Versicherung an. Die erste Frage lautet meist: Handelt es sich um einen Neuwagen oder ein gebrauchtes Fahrzeug? Im Anschluss werden detaillierte Fahrzeugdaten aufgenommen, das genaue Alter sowie der Kilometerstand in Versicherungsprogramme eingespeist. Auf Basis dieser Daten kann die Versicherung dann drei Arten der Versicherung anbieten: Haftpflicht, Teil- oder Vollkasko. Wenn Sie sich bei diesem Prozess Termine mit mehreren Versicherungsberatern ersparen wollen, können Sie bequem mit dem Fahrzeugschein in der Hand online einen Kfz-Versicherungsvergleich durchführen und sich direkt im Anschluss für das beste Angebot entscheiden.
Um ein Fahrzeug zuzulassen, ist gesetzlich lediglich die Haftpflichtversicherung vorgeschrieben. Denn diese Versicherung deckt Sach- und Personenschäden ab, die der Versicherte verursacht hat.
Unabhängig vom Versicherungsanbieter muss eine Kfz-Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden, damit das Auto überhaupt zugelassen wird. Auf der Zulassungsstelle benötigen Fahrzeughalter folgende Dokumente:
- Zulassungsbescheinigung Teil 1 (Fahrzeugschein)
- Zulassungsbescheinigung Teil 2 (Fahrzeugbrief)
- TÜV-Unterlagen (HU und AU) bei Fahrzeugen, die älter als 3 Jahre sind
- Einzugsermächtigung Kfz-Steuer (SEPA-Lastschriftmandat)
- Personalausweis, Reisepass oder Meldebescheinigung
- Versicherungsbestätigung inkl. eVB Nummer
Wer sich die Zeit auf dem Amt ersparen will, kann auch online sein Fahrzeug zulassen. Die Digitalisierung in Zulassungsstellen macht es möglich, mittlerweile Autos umzumelden, an- und abzumelden. Wie dies funktioniert, beschreibt der ADAC sehr detailliert.
Damit Sie sich beim Vergleich und bei der Suche nach einer Kfz-Versicherung nicht lange mit den unterschiedlichen Arten der Versicherung aufhalten müssen, wollen wir Ihnen alle drei Typen kurz mit den wichtigsten Eigenschaften vorstellen.