Wieviel ist mein Diesel noch wert?

Zapfsäule an der Diesel getankt wird.

Anleger haben Angst um ihre Rendite, Verbraucher fühlen sich betrogen und Weltkonzerne versuchen sich in Schadensbegrenzung. Der Diesel- oder auch Abgasskandal rund um Audi, Volkswagen, Porsche, Daimler und BMW zieht weite Kreise und zeigt, wie global agierende Autobauer vorgingen, um Profite zulasten unserer Umwelt zu maximieren. Mit Software-Updates oder Nachrüstungen versucht man nun, die Wogen zu glätten und das Vertrauen der Kunden mit groß angelegten Werbekampagnen wieder herzustellen. Trotz aller Bemühungen und Nachbesserungsversuchen der Industrie bleibt der Verbraucher unsicher zurück, denn auch ein Diesel-Fahrverbot droht durch den Gesetzgeber und führt zu einer einfachen Frage: Wieviel ist mein Diesel noch wert?

Fakt ist, und das ist die schlechte Nachricht, Diesel sind weitaus weniger gefragt als es noch vor einigen Jahre, vor Dieselgate, vor drohendem Fahrverbot der Fall war. Selbst Diesel-Gebrauchtwagen in Top-Zustand, mit geringer Kilometerlaufleistung und guten Ausstattungsmerkmalen sind derzeit schwer zu vermitteln. Die geringe Nachfrage führt zwangsweise zu geringeren Verkaufspreisen, da gewerbliche Händler lange Standzeiten kalkulieren und selbst Abschläge beim Wiederverkaufswert machen müssen. Das heißt aber freilich nicht, dass es überhaupt keine Möglichkeit mehr gibt, den Diesel zu veräußern - er ist aufgrund der geringeren Akzeptanz aber vermultich weniger wert. Dabei werden selbst EURO 6-Diesel, die vom Dieselskandal bisher nicht direkt betroffen waren und es noch keine handfeste Regelung zum Fahrverbot der neueren Diesel gibt, in Mitleidenschaft gezogen und vom Preisverfall erfasst.

Diesel-Verkauf an Privat oder Online

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Die Unsicherheit ist hoch und daher ist es im Moment schlichtweg nicht empfehlenswert, seinen Diesel dieser Tage zu veräußern, wenn Höchstpreise erzielt werden sollen. In einem Verkauf an Privatpersonen schlummern möglicherweise ein paar Euro mehr Verkaufserlös als an einen lokalen Händler, der den Diesel als potenziellen Ladenhüter schlecht bewertet. Wer dennoch an Händler verkaufen möchte, nutzt unsere Verkaufsplattform und profitiert von hunderten Händlern in unserem Netzwerk, die ganz gezielt auf einen bestimmten Diesel bieten, weil sie dafür schon einen Abnehmer zurückgreifen können. Hier profitieren Diesel-Verkäufer von der Masse an Händlern in unserem Netzwerk und schöpfen die Möglichkeiten aus, einen guten Preis zu erzielen. Außerdem können wir in Dieselgate-Zeiten auch mit den Erfahrungen und dem Verhandlungsgeschick unseres Teams punkten, das für jeden verkauften Diesel noch einmal in die Nachverhandlung geht.

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Abenteuerliche Alternative: das Kommissionsgeschäft

Einige Händler sehen zwar vom Dieselkauf ab, nicht aber vom Kommissionsgeschäft damit. Vergleichbar mit einer Inzahlungnahme verbleibt der Diesel dabei auf dem Hof des Händlers, allerdings nur für einen bestimmten Zeitraum. Nach Ablauf wird der Diesel wieder durch den Besitzer abgeholt. Sollte sich allerdings ein Verkauf ergeben, erhält der Händler eine Prozentsatz an Provision.